Entdecke die Magie der Nacht bei unserer faszinierenden Fackelwanderung in St. Nikolai!
Tauche ein in die mystische Atmosphäre einer Abendfackelwanderung, geleitet von unserem erfahrenen Natur- und Landschaftsführer Herbert. Gemeinsam begeben wir uns auf eine etwa einstündige Reise durch die unberührte Natur bis zum historischen ehemaligen Kalkofen. Dort machen wir eine kurze Rast, bevor es zurück in die gemütliche Gaststube geht, wo du dich bei einem warmen Getränk aufwärmen kannst.
Details:
- Anmeldung: Bis Donnerstag, 12:00 Uhr, im Infobüro Naturpark Sölktäler
- Teilnehmer: Mindestens 4 Teilnehmer
- Preise: Erwachsene €12,– und Kinder €8,–
- Ausrüstung: Knöchelhohes, warmes Schuhwerk mit griffiger Sohle, warme Kleidung inklusive Haube und Handschuhe
Termine:
- Freitag, 23.02.2024, Beginn: 19:30 Uhr (Dauer: 60 Minuten)
- Freitag, 22.03.2024, Beginn: 19:30 Uhr (Dauer: 60 Minuten)
Veranstaltungsort: Naturpark Sölktäler Stein an der Enns 107 8961 Stein an der Enns
Erlebe die Stille der Nacht, spüre die Wärme der Fackel und lass dich von der Schönheit der Natur verzaubern. Mach dich bereit für ein unvergessliches Abenteuer bei unserer Abendfackelwanderung in St. Nikolai!
Sankt Nikolai im Sölktal, eine malerische Gemeinde im Nordwesten der Steiermark
Idyllisch eingebettet südlich des steirischen Ennstals. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über die charmanten Ortsteile Fleiß, Mößna und St. Nikolai. Eine herausragende geografische Besonderheit ist der Sölkpass, der das einzige Bindeglied zwischen dem mittleren Ennstal und dem Murtal darstellt und somit eine bedeutende Rolle in der regionalen Infrastruktur spielt.
Die Gemeinde Sankt Nikolai im Sölktal ist Teil des Naturparks Sölktäler, den sie gemeinsam mit den benachbarten Gemeinden Großsölk und Kleinsölk bildet. Diese Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement für den Schutz und die Erhaltung der einzigartigen Natur und Umgebung dieser Region.
Die Lage von Sankt Nikolai im Sölktal bietet nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch eine strategisch wichtige Position. Die vier Nachbargemeinden, nämlich Kleinsölk, Großsölk, Öblarn und Donnersbachwald, prägen die umliegende Region und tragen zur Vielfalt des kulturellen Erbes bei.
Die enge Verbindung zur Natur spiegelt sich auch in der regionalen Fauna und Flora wider, die im Naturpark Sölktäler geschützt und bewahrt werden. Die beeindruckende Bergwelt und die unberührte Natur laden zu vielfältigen Freizeitaktivitäten ein, von Wandern über Skifahren bis hin zu Entdeckungstouren durch die reiche Tier- und Pflanzenwelt.
Sankt Nikolai im Sölktal ist somit nicht nur ein Ort von geografischer Bedeutung, sondern auch ein lebendiges Zeugnis für den nachhaltigen Umgang mit der Natur und die harmonische Koexistenz von Mensch und Umwelt. Die Gemeinde strahlt eine einladende Atmosphäre aus und lädt Besucher dazu ein, die Schönheit der steirischen Landschaft in all ihren Facetten zu erleben.
Der Naturpark Sölktäler
Eingebettet in die majestätischen Niederen Tauern, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende gleichermaßen. Ein Höhepunkt dieser bezaubernden Region ist zweifellos das Großsölktal, das sich bis zum atemberaubenden Sölkpass erstreckt, dem höchsten steirischen Pass, der sich stolz auf fast 1800 Meter erhebt.
In der bezaubernden Kleinsölk wird man von der Idylle des Schwarzensees verführt, welcher das Ziel zahlreicher Wanderungen ist. Doch was den Naturpark Sölktäler so einzigartig macht, sind die vielen Einschlüsse aus strahlend weißem Marmor, die das kristalline Gestein durchziehen. Diese unvergleichliche geologische Vielfalt schafft eine Kulisse, in der die Flora in ihrer ganzen Pracht erstrahlt. Hier gedeihen Pflanzen, die den kristallinen Untergrund bevorzugen, genauso wie kalkliebende Gewächse, und kreieren gemeinsam eine üppige und artenreiche Landschaft von unvergleichlicher Schönheit.
Die Jahrhunderte alte traditionelle Almwirtschaft hat nicht nur die Silhouette der Landschaft geformt, sondern auch die Waldgrenze nach unten gedrückt. Die Almen und alpinen Lebensräume prägen somit die Charakteristik des Naturparks. Erst in den niedrigeren Gefilden der Taleingänge erfährt das Klima die Milde, die auch Obstbäume benötigen, um prächtig zu gedeihen.
Die Fauna des Naturparks hat sich harmonisch an die unterschiedlichen Höhenlagen zwischen etwa 700 Metern (Stein an der Enns) und den erhabenen Gipfeln der Alpen, wie dem imposanten Knallstein mit 2599 Metern, angepasst. Das stolze Birkhuhn, dessen Lebensraum die Waldgrenze umschließt, fungiert als Leitart der kleinstrukturierten Almflächen. Neben den üblichen alpinen Schalenwildarten beheimatet der Naturpark sogar eine kleine Kolonie von Steinwild.
Durch die reiche Vielfalt an einzigartigen Tier- und Pflanzenarten sowie empfindlichen Lebensräumen wurden weite Teile der Niederen Tauern als Europaschutzgebiet ausgewiesen. Die Aufgabe liegt hier klar vor Augen: Den günstigen Erhaltungszustand für die hier besonders ausgezeichneten Schutzgüter zu bewahren.
Der Naturpark Sölktäler öffnet auch seine Pforten für Schullandwochen, die mit einem vielseitigen Programm begeistern. Die Module bieten einen Mix aus Aktivitäten, von kurzen geführten Wanderungen zu den faszinierendsten Attraktionen bis hin zu erlebnisreichen Unternehmungen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1983 hat sich der Naturpark als Juwel erwiesen. Im Jahr 1997 wurde er sogar zum Naturpark des Jahres gekürt. Mit einer Gesamtfläche von beeindruckenden 288 Quadratkilometern beherbergt er viele noch traditionell bewirtschaftete Almen mit Milchverarbeitung. Zahlreiche Gipfel ragen stolz über 2000 Meter empor, während unzählige Bergseen und Wasserfälle rund um die Uhr Erholung bieten. Der Naturpark Sölktäler – ein Ort, an dem die Natur in ihrer reinsten Form erlebbar wird und die Seele in einem Gefühl von Euphorie und Harmonie schwelgt.
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