Das Kuratorium Historische Mobilität in Österreich
– Gemeinsame Interessenvertretung für Klassische Fahrzeuge
Einleitung: Die Leidenschaft für klassische Fahrzeuge verbindet Menschen auf der ganzen Welt. In Österreich haben sich der Österreichische Motor-Veteranen-Verband (ÖMVV) und die Arbeitsgemeinschaft für Motorveteranen (AMV) zusammengeschlossen, um eine starke und einheitliche Vertretung für alle Besitzerinnen und Freunde historischer Fahrzeuge zu schaffen. Diese Fusion markiert einen bedeutenden Meilenstein und mündet in der offiziellen Gründung des „Kuratorium Historische Mobilität in Österreich“ (KHMÖ). In diesem Blogartikel werden wir einen genaueren Blick auf die Entstehung, Zielsetzungen und den Beirat des KHMÖ werfen, um die Zukunft des rollenden Kulturguts auf Österreichs Straßen zu gewährleisten.
Die Entstehung des KHMÖ: Die Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen im Rahmen der Interessenvertretung klassischer Fahrzeuge erforderte eine gebündelte Anstrengung und eine einheitliche Vorgehensweise. Aus diesem Grund wurden Gespräche zwischen dem ÖMVV und der AMV geführt, um eine gemeinsame Plattform zu schaffen. Das Ergebnis dieser intensiven Bemühungen ist die offizielle Gründung des KHMÖ, das nun als Dachorganisation die Stärken beider Verbände nutzt, um die Interessen historischer Mobilität zu vertreten.
Zielsetzungen des KHMÖ: Die Hauptzielsetzung des KHMÖ besteht darin, eine einheitliche Meinungsbildung zu fördern und regelmäßige Stellungnahmen zu allen relevanten Themen der historischen Mobilität abzugeben. Dies bedeutet, dass das Kuratorium als Sprachrohr und Interessenvertretung für alle Besitzerinnen historischer Fahrzeuge agiert. Durch eine starke gemeinsame Stimme können wichtige Anliegen und Anforderungen effektiv kommuniziert und umgesetzt werden.
Unterstützung durch den Beirat: Das KHMÖ wird von einem renommierten Beirat unterstützt, der aus namhaften Organisationen und Expertinnen besteht. Unter den Mitgliedern befinden sich der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ), die Bundesinnung für Fahrzeugtechnik und das Bundesgremium für Fahrzeughandel. Ergänzt wird der Beirat durch einen Experten für Kraftfahrrecht sowie einen Fachmann für historische Fahrzeuge. Diese breit gefächerte Expertise gewährleistet, dass das KHMÖ fundierte Aussagen, Empfehlungen und Stellungnahmen im Sinne der gesamten historischen Fahrzeuggemeinschaft abgeben kann.
Das Team hinter dem KHMÖ: Eine starke Führungsebene ist entscheidend für den Erfolg jeder Organisation. An der Spitze des KHMÖ steht KR Ing. Robert KRICKL als Präsident, der mit seiner Erfahrung und Hingabe die Geschicke des Kuratoriums lenkt. Als Vizepräsident bringt Ottokar PESSL seine Kompetenzen in die Organisation ein. Zudem ist Mag. Heinz CLOSTERMEYER, der langjährige Obmann des AMV, als Ehrenpräsident eine wichtige Stütze des KHMÖ.
Fazit: Die Gründung des „Kuratorium Historische Mobilität in Österreich“ (KHMÖ) ist ein historischer Schritt für die Interessenvertretung aller Besitzerinnen und Freunde klassischer Fahrzeuge in Österreich. Durch die Zusammenführung der Kräfte des ÖMVV und der AMV sowie die Unterstützung des Beirats und des engagierten Führungsteams, ist das KHMÖ gut gerüstet, um die Zukunft des rollenden Kulturguts auf Österreichs Straßen sicherzustellen. Mit vereinten Anstrengungen wird das Kuratorium als starke Stimme für die historische Mobilität fungieren und ihre Bedeutung für die Gesellschaft erhalten.
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