Der Österreichische Weitwanderweg 07: Ein 720 Kilometer langer Weg durch Ostösterreich
Der Österreichische Weitwanderweg 07, auch bekannt als Ostösterreichischer Grenzlandweg, ist ein 720 Kilometer langer Weg, der durch vier Bundesländer führt: Niederösterreich, Wien, Burgenland und Steiermark. Er beginnt im nördlichen Waldviertel am Nebelstein und endet im steirischen Vulkanland in Bad Radkersburg.
Der Weg:
- Länge: 720 km
- Etappen: 39
- Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
- Markierung: rot-weiß-rot
- Beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
- Anreise: mit Bahn oder Bus bis Gmünd oder Bad Radkersburg
- Unterkunft: Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer
- Karten und Informationen: https://www.weitwanderweg.at/a/w/weitwanderweg07
Highlights:
- Nebelstein: Der höchste Berg des Waldviertels mit einer atemberaubenden Aussicht.
- Thayalatal: Ein Nationalpark mit tiefen Schluchten, artenreichen Wäldern und seltenen Tierarten.
- Wachau: Die UNESCO-Weltkulturerbe mit seinen malerischen Dörfern und der Donau.
- Wienerwald: Ein Naherholungsgebiet mit zahlreichen Wanderwegen und Heurigen.
- Burgenland: Das Land der Sonne und des Weins mit seinen vielen Burgen und Schlössern.
- Steirisches Vulkanland: Eine Landschaft mit Vulkanen, Thermen und Weinbergen.
Besonderheiten:
- Der Ostösterreichische Grenzlandweg ist der (technisch) einfachste der 10 Österreichischen Weitwanderwege.
- Da er nur wenige Male die 1000-Meter-Marke überschreitet und einige Varianten existieren, ist er beinahe ganzjährig begehbar.
- Der Weg ist vom Nebelstein bis Wolfsthal auch Teilstück des Europäischen Fernwanderwegs E8 und von Wien bis Hochstraß Teilstück des Europäischen Fernwanderwegs E4.
Fazit:
Der Österreichische Weitwanderweg 07 ist ein abwechslungsreicher und erlebnisreicher Weg, der durch die schönsten Landschaften Ostösterreichs führt. Wanderer können die Natur genießen, Kultur erleben und die regionale Küche entdecken.
Der Thayatalweg: Wandern durch das Herz des Waldviertels
Der Thayatalweg 630 ist ein Weitwanderweg, der mit seinen 182 Kilometern durch das Waldviertel und den Nationalpark Thayatal führt. Er beginnt am Nebelstein, dem höchsten Berg des Waldviertels, und endet in der Stadt Retz am Rande des Weinviertels. Der Weg ist in 12 Etappen unterteilt, die durch sanfte Hügel, dichte Wälder, malerische Dörfer und beeindruckende Flusslandschaften führen.
Entlang des Weges:
- Natur: Wanderer erleben die vielfältige Natur des Waldviertels, von den Hochmooren der Blockheide bis zu den mystischen Felsformationen des Naturparks Dobersberg. Im Nationalpark Thayatal prägen bizarre Felsformationen, tiefe Schluchten und artenreiche Wälder die Landschaft.
- Kultur: Zahlreiche Burgen, Schlösser und Stifte säumen den Weg. Wanderer können die Burgruine Raabs, das Stift Geras oder die Burg Hardegg besichtigen und in die Geschichte der Region eintauchen.
- Genuss: Gemütliche Gasthöfe und Heurige laden zur Einkehr ein. Wanderer können regionale Spezialitäten wie Waldviertler Knödel, Mohnzelten und Zwetschkenbrand genießen.
Highlights:
- Nebelstein: Der höchste Berg des Waldviertels bietet eine atemberaubende Aussicht.
- Blockheide: Bizarre Felsformationen und mystische Moore prägen diese Landschaft.
- Nationalpark Thayatal: Einzigartige Natur mit tiefen Schluchten, artenreichen Wäldern und seltenen Tierarten.
- Burg Hardegg: Die imposante Burg thront hoch über der Thaya und bietet einen herrlichen Blick ins Tal.
- Retz: Die Stadt am Rande des Weinviertels lädt mit ihrem historischen Stadtkern und zahlreichen Weinkellern zum Verweilen ein.
Informationen:
- Schwierigkeitsgrad: mittel
- Strecke: 182 km
- Dauer: 12 Etappen
- Markierung: rot-weiß-rot
- Beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
- Anreise: mit Bahn oder Bus bis Gmünd oder Waidhofen/Thaya
- Unterkunft: Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer
- Karten und Informationen: https://www.waldviertel.at/
Tipp: Für den Thayatalweg ist eine gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich. Wanderer sollten ausreichend Wasser und Proviant mitnehmen, da die Etappen teilweise durch einsame Gebiete führen.
Weitere Informationen:
- https://www.waldviertel.at/a-thayatalweg-630
- https://www.np-thayatal.at/de/pages/start-63.aspx
- https://www.waldviertel.at/
Fazit: Der Thayatalweg ist ein abwechslungsreicher und erlebnisreicher Wanderweg, der durch die schönsten Landschaften des Waldviertels führt. Wanderer können die Natur genießen, Kultur erleben und die regionale Küche entdecken.
Der Weinviertler Grenzlandweg: Wandern im Herzen des Weinviertels
Der Weinviertler Grenzlandweg ist ein 165 Kilometer langer Weitwanderweg, der durch das Weinviertel in Niederösterreich führt. Er beginnt in Retz und endet in Hainburg an der Donau. Der Weg ist in 7 Etappen unterteilt, die durch sanfte Hügel, idyllische Weinberge, malerische Dörfer und historische Städte führen.
Entlang des Weges:
- Weinbau: Wanderer erleben die Kultur des Weinbaus im Weinviertel. Sie können die Weinberge besichtigen, Winzer bei der Arbeit beobachten und in den zahlreichen Heurigen die köstlichen Weine der Region genießen.
- Natur: Der Weg führt durch den Naturpark Leiserberge, der mit seinen bewaldeten Hügeln und tiefen Schluchten eine abwechslungsreiche Landschaft bietet.
- Kultur: Zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen säumen den Weg. Wanderer können die Burgruine Staatz, das Schloss Ernstbrunn oder das Museum für Urgeschichte in Asparn an der Zaya besichtigen.
- Genuss: Gemütliche Gasthöfe und Heurige laden zur Einkehr ein. Wanderer können regionale Spezialitäten wie Weinviertler Knödel, Mohnzelten und Wachauer Marillen genießen.
Highlights:
- Retz: Die Stadt Retz ist bekannt für ihre historischen Kellergassen und den Retzer Wein.
- Naturpark Leiserberge: Der Naturpark Leiserberge bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit bewaldeten Hügeln, tiefen Schluchten und zahlreichen Wanderwegen.
- Schloss Ernstbrunn: Das Schloss Ernstbrunn ist ein beeindruckendes Barockschloss mit einem wunderschönen Schlosspark.
- Bisamberg: Der Bisamberg bietet eine herrliche Aussicht über das Weinviertel und die Donau.
- Hainburg: Die Stadt Hainburg liegt an der Donau und ist von den Ruinen der Burgruine Hainburg und der Römerstadt Carnuntum umgeben.
Informationen:
- Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
- Strecke: 165 km
- Dauer: 7 Etappen
- Markierung: rot-weiß-rot
- Beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
- Anreise: mit Bahn oder Bus bis Retz oder Hainburg
- Unterkunft: Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer
- Karten und Informationen: https://www.weinviertel.at/
Tipp: Für den Weinviertler Weitwanderweg ist eine gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich. Wanderer sollten ausreichend Wasser und Proviant mitnehmen, da die Etappen teilweise durch einsame Gebiete führen.
Fazit: Der Weinviertler Grenzlandweg ist ein abwechslungsreicher und erlebnisreicher Wanderweg, der durch das Herz des Weinviertels führt. Wanderer können die Kultur des Weinbaus erleben, die Natur genießen und die regionale Küche entdecken.
Die Via Pannonia: Ein Weitwanderweg durch das Burgenland
Die Via Pannonia ist ein 210 Kilometer langer Weitwanderweg, der durch das Burgenland führt. Er beginnt in Hainburg an der Donau und endet am Hochwechsel, dem höchsten Berg des Burgenlandes. Der Weg ist in 9 Etappen unterteilt, die durch sanfte Hügel, idyllische Weinberge, malerische Dörfer und beeindruckende Landschaften führen.
Entlang des Weges:
- Natur: Wanderer erleben die vielfältige Natur des Burgenlandes, von den pannonischen Steppen des Neusiedler Sees bis zu den bewaldeten Hügeln des Wechselgebiets. Im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel können seltene Tier- und Pflanzenarten beobachtet werden.
- Kultur: Zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen säumen den Weg. Wanderer können die Burgruine Forchtenstein, das Schloss Esterházy in Eisenstadt oder das Museum für Geschichte in Güssing besichtigen.
- Genuss: Gemütliche Gasthöfe und Heurige laden zur Einkehr ein. Wanderer können regionale Spezialitäten wie burgenländische Schnitzel, Krautstrudel und Uhudler genießen.
Highlights:
- Hainburg an der Donau: Die Stadt Hainburg liegt an der Donau und ist von den Ruinen der Burgruine Hainburg und der Römerstadt Carnuntum umgeben.
- Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel: Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bietet eine einzigartige Landschaft mit Steppen, Seen und Sümpfen.
- Rust: Die Stadt Rust ist die kleinste Freistadt Österreichs und ist für ihre weißen Häuser und den Uhudlerwein bekannt.
- Sieggraben: Die Gemeinde Sieggraben ist Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Hochwechsel.
- Hochwechsel: Der Hochwechsel ist der höchste Berg des Burgenlandes und bietet eine herrliche Aussicht über das Land.
Informationen:
- Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
- Strecke: 210 km
- Dauer: 9 Etappen
- Markierung: rot-weiß-rot
- Beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
- Anreise: mit Bahn oder Bus bis Hainburg an der Donau oder Bad Blumau
- Unterkunft: Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer
- Karten und Informationen: [ungültige URL entfernt]
Tipp: Für die Via Pannonia ist eine gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich. Wanderer sollten ausreichend Wasser und Proviant mitnehmen, da die Etappen teilweise durch einsame Gebiete führen.
Fazit: Die Via Pannonia ist ein abwechslungsreicher und erlebnisreicher Wanderweg, der durch das Burgenland führt. Wanderer können die Natur genießen, Kultur erleben und die regionale Küche entdecken.
Der Oststeirische Grenzlandweg: Wandern im Südosten Österreichs
Der Oststeirische Grenzlandweg ist ein 146 Kilometer langer Weitwanderweg, der durch die Oststeiermark und das südliche Burgenland führt. Er beginnt am Hochwechsel, dem höchsten Berg des Burgenlandes, und endet in Bad Radkersburg, der romantischen Grenzstadt im Dreiländereck Österreich-Ungarn-Slowenien. Der Weg ist in 7 Etappen unterteilt, die durch sanfte Hügel, idyllische Weinberge, malerische Dörfer und beeindruckende Landschaften führen.
Entlang des Weges:
- Natur: Wanderer erleben die vielfältige Natur der Oststeiermark und des südlichen Burgenlandes, von den bewaldeten Hügeln des Wechselgebiets bis zu den sanften Hügeln des Vulkanlands.
- Kultur: Zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen säumen den Weg. Wanderer können die Burgruine Riegersburg, das Schloss Hartberg oder das Museum für Geschichte in Fürstenfeld besichtigen.
- Genuss: Gemütliche Gasthöfe und Heurige laden zur Einkehr ein. Wanderer können regionale Spezialitäten wie steirisches Backhendl, Käferbohnen und Schilcherwein genießen.
Highlights:
- Hochwechsel: Der Hochwechsel ist der höchste Berg des Burgenlandes und bietet eine herrliche Aussicht über das Land.
- Vorau: Das Stift Vorau ist ein bedeutendes Benediktinerkloster mit einer langen Geschichte.
- Riegersburg: Die Riegersburg ist eine der schönsten und besterhaltenen Burgen Österreichs.
- Bad Radkersburg: Die Stadt Bad Radkersburg ist eine romantische Grenzstadt mit einem historischen Stadtkern und zahlreichen Thermen.
Informationen:
- Schwierigkeitsgrad: mittel
- Strecke: 146 km
- Dauer: 7 Etappen
- Markierung: rot-weiß-rot
- Beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
- Anreise: mit Bahn oder Bus bis Friedberg oder Bad Radkersburg
- Unterkunft: Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer
- Karten und Informationen: https://www.steiermark.com/de/Oststeiermark/Urlaub-planen/Tourenportal/Ostoesterreichischer-Grenzlandweg-07-durch-die-Steiermark_tour_1580217
Tipp: Für den Oststeirischen Weitwanderweg ist eine gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich. Wanderer sollten ausreichend Wasser und Proviant mitnehmen, da die Etappen teilweise durch einsame Gebiete führen.
Nebenroute:
- Burgenländischer Grenzlandweg: Der Burgenländische Grenzlandweg ist eine 100 Kilometer lange Nebenroute des Oststeirischen Grenzlandwegs. Er führt von Landsee bis St. Anna am Aigen durch das südliche Burgenland und bietet wunderschöne Ausblicke auf die pannonische Landschaft.
Fazit: Der Oststeirische Grenzlandweg ist ein abwechslungsreicher und erlebnisreicher Weitwanderweg, der durch die schönsten Landschaften der Oststeiermark und des südlichen Burgenlandes führt. Wanderer können die Natur genießen, Kultur erleben und die regionale Küche entdecken.
Fazit zum Weitwanderweg 07
Die vier beschriebenen Weitwanderwege in Österreich bieten abwechslungsreiche und erlebnisreiche Wanderungen durch die schönsten Landschaften des Landes.
- Thayatalweg: 182 km durch das Waldviertel und den Nationalpark Thayatal, geprägt von sanften Hügeln, dichten Wäldern, malerischen Dörfern und beeindruckenden Flusslandschaften.
- Weinviertler Grenzlandweg: 165 km durch das Weinviertel, mit sanften Hügeln, idyllischen Weinbergen, malerischen Dörfern und historischen Städten.
- Via Pannonia: 210 km durch das Burgenland, mit vielfältiger Natur, von den pannonischen Steppen des Neusiedler Sees bis zu den bewaldeten Hügeln des Wechselgebiets.
- Oststeirischer Grenzlandweg: 146 km durch die Oststeiermark und das südliche Burgenland, mit sanften Hügeln, idyllischen Weinbergen, malerischen Dörfern und beeindruckenden Landschaften.
Alle Wege:
- Sind gut markiert und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
- Bieten verschiedene Schwierigkeitsgrade und Etappenlängen.
- Führen durch Orte mit regionaler Küche und Kultur.
- Sind geeignet für Wanderer mit unterschiedlicher Erfahrung und Kondition.
Fazit:
Die beschriebenen Weitwanderwege in Österreich bieten für jeden Geschmack etwas. Wanderer können die Natur genießen, Kultur erleben und die regionale Küche entdecken.
Weitere Informationen:
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